Margarita Broich Krankheit

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Margarita Broich Krankheit, Die Schauspielerin Margarita Broich („Tatort“) erschien eher unauffällig auf dem Gelände der Bayreuther Festspiele. Zwei Tage vor Beginn des Festivals wurde sie bei lockeren Gesprächen mit Polizisten beobachtet, die ihrer Rolle als Kommissarin im Frankfurter „Tatort“ entsprachen. Über den roten Teppich gelangte der 63-Jährige schließlich zum Veranstaltungsort des Festivals. Am Nachmittag sollte das Festival mit einer Neuinszenierung von Richard Wagners „Parsifal“ beginnen.

Margarita Broich Krankheit
Margarita Broich Krankheit

Mararita Broich ist die hier abgebildete Schauspielerin. Margarita Broich Krankheit

Margarita Broich wurde in Hausen an der Wied in eine Ärztefamilie geboren. Nach Abschluss ihres Fotodesign-Studiums an der Fachhochschule Dortmund begann sie als Theaterfotografin für den Regisseur Claus Peymann in Bochum zu arbeiten.

Broich zeigte ihre Fotografien immer wieder in Ausstellungen:

Im Anschluss an ihr Erscheinen wurden Porträts von Schauspielkollegen unter den Titeln „Ende der Aufführung“ und „Wenn der Vorhang fällt“ gezeigt. 2016 veröffentlichte sie den Fotoband „Alles Theater“.
Ihre Schauspielausbildung erhielt sie von 1984 bis 1987 an der Universität der Künste Berlin.

Anschließend besuchte Margarita Broich einige Jahre am Frankfurter Schauspielhaus. 1989 spielte sie neben Ulrich Borg die Ophelia am Deutschen Theater in Berlin.

Margarita Broich arbeitete unter anderem mit George Tabori und Robert Wilson zusammen. Darüber hinaus gab sie 1986 ihr Debüt an der Mailänder Scala mit der Aufführung von Prometeo, einer Oper von Luigi Nono, unter der Leitung von Claudio Abbado.

Margarita Broich Krankheit
Margarita Broich Krankheit

Das Privatleben von Broich Margarita

Margarita Broich war in den 1980er Jahren die Bewohnerin des Hauses des Dramatikers Heiner Müller.

Gemeinsam mit dem Schauspieler Martin Wuttke gründete sie eine Familie. Die Namen ihrer Söhne sind Franz und Hans. Nach drei Jahrzehnten Ehe gab das Paar 2018 seine Trennung bekannt.

Im Jahr 2021 heiratete Margarita Broich den Rechtsanwalt Dr. Dirk Schmalenbach, mit dem sie ein neues Gefühl der Freude empfand. Sie bemerkt dazu:

Broich begleitete Schmalenbach sogar auf seinen Flitterwochen: einer sechswöchigen Rucksackreise durch Südostasien.

Ihr jüngster Erfolg war 2021, als Hans Broich-Wuttke, ihr ältester Sohn, Margarita Broich erstmals zu seiner Großmutter ernannte.

Fernsehen und Film von Margarita Broich

Seit den 1990er Jahren steht Broich neben ihrer Theaterarbeit auch für zahlreiche Lang- und Fernsehfilme vor der Kamera.

GRÖSSE und TITEL

Wolfsburg: Vor drei Jahren
Effi Briest (2008), Der Vorleser (2014), Fack ju Gohte (2013), Vaterfreuden (2014).

Fernsehserien und Filme (Auswahl):

GRÖSSE und TITEL

Rote Erde II 1, Berlin, Berlin 990 (zwei Folgen Folge von Fernsehserie),2003
Der Bulle von Tolz: Den Toten ist niemand bekannt (Fernsehreihe).Polizeiruf 110 (2006): Klick gemacht,2009 In meinem Irrtum, Sommer 2011 in Rom,Seit 2013, Tatort Frankfurt, Das doppelte Lottchen (2015), 2017
Das Vaterland im Jahr 2020

Margarita Broich: Das ist die vertrauliche Arbeit des Tatort-Ermittlers.

Die Frankfurter „Tatort“-Kommissarin Anna Janneke ist die Rolle, durch die Margarita Broich dem Publikum am besten bekannt ist. Über das Privatleben der berühmten Schauspielerin war bisher jedoch wenig bekannt. Wir verraten unter vier Augen, was Margarita Broich bewegt.

Wie real ist das Privatleben der Schauspielerin Margarita Broich, die uns vor allem in ihrer Rolle als Tatort-Ermittlerin Anna Janneke immer wieder in Erstaunen versetzt? Wir haben eine Untersuchung durchgeführt!

Tatsächlich wollte Margarita Broich eine Karriere in der Fotografie verfolgen.

Es dürfte interessant sein zu erfahren, dass die im Mai 1960 geborene Neuwiederin Margarita Broich einen ganz anderen beruflichen Anspruch hegte. Sie arbeitete als Theaterfotografin und studierte Fotodesign, bevor sie eine Schauspielkarriere anstrebte.

Margarita Broich betreibt eine aktive Karriere als Fotografin. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Salzburger Landesmuseum und im Martin-Gropius-Bau in Berlin ausgestellt. 2016 veröffentlichte sie sogar ein Fotobuch mit dem Titel „Alles Theater“.

Margarita Broich Krankheit
Margarita Broich Krankheit

Damit startete sie ihre Karriere als Schauspielerin.

In den 1980er Jahren änderte sie erneut ihre Meinung und schrieb sich an der Universität der Künste in Berlin für ein Schauspielstudium ein. Anschließend wurde sie neben zahlreichen Engagements schnell für ihre ersten Fernsehrollen besetzt. Broich trat unter anderem in „Der Teufelsbraten“, „SOKO Wismar“, „Vaterland“ und „Traumfrauen“ auf. Seit 2015 unterstützt sie Wolfram Koch bei den Ermittlungen zum Frankfurter Tatort. Für ihre Darstellung der Kommissarin Anna Janneke im „Tatort“ gewann sie 2016 sogar den Hessischen Filmpreis als Beste Hauptdarstellerin.

Darüber hinaus hätte Margarita Broich, wenn sich ihre Familie durchgesetzt hätte, wahrscheinlich nie eine Karriere als Fotografin oder Schauspielerin verfolgt; Ihre Vorfahren waren Ärzte, die vorübergehend eine Privatklinik betrieben.

Die Broich Margarita und Liebe

Auch in Bezug auf ihr Liebesleben macht Margarita Broich bemerkenswerte Fortschritte. Sie war 25 Jahre lang mit dem Schauspieler Martin Wuttke liiert, mit dem sie zwei Söhne hat, Hans und Franz. Die Beziehung endete jedoch im Jahr 2018. Ihr neu gewonnenes Glück fand Margarita Broich jedoch fast sofort mit Dr. Dirk Schmalenbach, einem Anwalt, den sie 2019 heiratete. Gegenüber „Bunte“ gab sie zu: „Es ist meine erste Ehe und irgendwie ist es sehr.“ Es ist schön und macht Spaß, mit 60 etwas zu tun, was man eigentlich mit 30 macht.“

Das Paar verbrachte auch die Flitterwochen, was ein ganz anderes Erlebnis war. Margarita Broich und ihr Ehemann begaben sich auf eine sechswöchige Rucksackexpedition durch Südostasien.

Die Schauspielerin ist selbst bereits Großmutter und Großmutter.

Darüber hinaus erklärte die renommierte Schauspielerin einmal in einem Interview mit „Spot on News“, dass sie es kaum erwarten kann, Zeuge der Familienerweiterung ihrer Söhne zu werden, sobald diese Kinder bekommen. Mehr zu tun als zu sagen: Hans Broich-Wuttke, ihr ältester Sohn, schenkte Margarita Broich im Jahr 2021 die Großelternschaft. Gegenüber „Bild am Sonntag“ verriet die frischgebackene Großmutter, dass sie „von ihrer neuen Rolle als Großmutter begeistert sei und es kaum erwarten könne, bald mit ihrem Enkel auf dem Sportplatz oder im Freibad zu laufen“.

Die Schauspielerin Margarita Broich und der Publizist Michel Friedman überzeugten das Publikum des vierten FAZ-Kongresses mit ihrer Offenheit und Verletzlichkeit.

Obwohl die Pandemie an Bedeutung verloren hatte, kam es zu keiner „Erleichterung danach“. Mit diesen Worten eröffnete FAZ-Geschäftsführer Thomas Lindner am Freitag den FAZ-Kongress „Zwischen den Zeilen“, der bereits zum vierten Mal auf dem Campus der Goethe-Universität stattfindet. „Perspektiven in Krisenzeiten“ lautete das Thema der Diskussionen mit Besuchern aus Politik, Wirtschaft und Kultur, um, wie Lindner es ausdrückte, das „unangenehme Gefühl der Unbeherrschbarkeit“ zu bekämpfen, das den Klimawandel, den Ukraine-Konflikt usw. mit sich brachte Bankenkrise. Doch mit welchen Mitteln kann man sich die Zukunft vorstellen?

In einem Interview mit FAZ-Feuilletonredakteurin Sandra Kegel plädierte Michel Friedman für das „dialogische Prinzip“ des Austauschs. Bezüglich gesellschaftlicher Wendepunkte ist Friedman für die deutsche Öffentlichkeit kaum zu umgehen. Der Anwalt, Journalist und Moderator wurde 1956 in Paris als Sohn von Holocaust-Überlebenden aus Krakau geboren; Seine Familie zog fast ein Jahrzehnt später nach Frankfurt. Sein Bericht über das Gefühl der Entfremdung wurde in einem Buch mit dem Titel „Foreign“ zusammengefasst und im Jahr zuvor veröffentlicht. Schlegel, der ihn als „unerschrockenen Debattierer“ bezeichnete, hörte, wie er über Schindlers Liste, Lebensverläufe und den Wert der Risikobereitschaft sprach. Außerdem, in Bezug auf die Tatsache, dass er in seiner Kindheit Trost in der Literatur suchte, um mit anderen in Kontakt zu treten.

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Margarita Broich Krankheit
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Friedman pflegt einen aufgeschlossenen Radikalismus. Der Diskurs des Autors über das Kind, in dem „das Kind“ stellvertretend für viele das Trauma erlebt (keine Erwähnung von „Ich“ in „Ausländisch“), und seine Interaktion mit Horst Mahler Friedman, einem ehemaligen RAF-Anwalt und rechtsradikalen Anti-Kritiker -Semit, erweckte den Eindruck von Verletzlichkeit.

Er charakterisierte sich selbst als einen „am Boden zerstörten, klagenden, zerrissenen und doch lebenslustigen Menschen“, der von der Frage nach dem „Warum“ fasziniert und eine Quelle der Neugier sei. Um die Fähigkeit zum offenen Streiten zu entwickeln, appellierte er an eine Nation, die er einst als Gefängnis betrachtet hatte: „Ich mag das Ausrufezeichen nicht.“ Sein letzter Appell erfolgte ganz zum Schluss, nachdem sich der Gast bereits verabschiedet hatte: „Wollen Sie weiterhin in einer Demokratie leben? Dann machen Sie mit einer Aktion weiter!“ Anschließend ertönt ein dringendes Ausrufezeichen.

Margarita Broich Krankheit

„Tatort“ ist nahezu das einzige Format, das katastrophale Ereignisse im Spannungsfeld zwischen Tugend und Böse auf so fesselnde Weise für das Publikum analysiert. Margarita Broich erklärte in einem Interview mit FAZ-Redakteur Jürgen Kaube, das Millionenpublikum fordere „Ordnung“ statt „offene Enden“. In der Zwischenzeit hatten ihre Vorbereitungen für die Rolle der Frankfurter Hauptkommissarin Anna Janneke neue Ambivalenzen hervorgerufen: „Mit der Waffe beherrsche ich leider recht viel“, erinnerte sich die „Pazifistin“ und stellte sich vorsichtig mit der wohlwollenden Natürlichkeit vor, die man erwarten würde Bewunderung für sie.

Aufgrund des tiefgreifenden Einflusses des Theaters auf Broich schien es, als würde sie mit jedem Blick ins Publikum die vierte Wand durchbrechen. Als ehemalige Theaterfotografin am Bochumer Schauspielhaus unter Claus Peymann entdeckte sie die Schauspielerei über die Fotografie; Ihre aktuelle Begeisterung für das Medium prägt auch die Figur der Janneke, die Broich fast ständig mit der Kamera porträtiert. Mit dem „Tatort“ rückte Broich nach einem ersten Engagement in Frankfurt zumindest optisch wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

„Selbst in ihrer Wahlheimat Berlin geht sie montags zum Metzger, um herauszufinden, ob ihr die Show gefallen hat“, erklärt sie, „denn mit einem Tatort, der einem nicht gefällt, kann man andere vor den Kopf stoßen.“

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